Sarközi im Interview bei FPÖ TV
„Keine Stellungnahme“ zum Bericht unter dem Titel
„Rudolf Sarközi übt Kritik an Roma-Hilfe der EU“ im FPÖ-TV Magazin lautet das
Statement des Vorsitzenden des Volksgruppenbeirates der Roma Rudolf Sarközi.
Vergangenge Woche erschien in einem Video-Kanal der FPÖ
im Internet ein Interview mit dem Vorsitzenden Rudolf Sarközi.
Im Video geht es um Roma aus Osteuropa und wie diese Thematik gehandhabt werden soll.
Im Video geht es um Roma aus Osteuropa und wie diese Thematik gehandhabt werden soll.
In der Presseaussendung des FPÖ Parlamentsklubs stand
zu diesem Interview: „Sarközi übt Kritik sowohl an den Ursprungsländern als
auch an der EU: ‚Man müsste schon in den Ursprungsländern darauf achten, dass
die Europäische Union mit ihren Fördergeldern vorsichtiger umgeht und das Geld
dort ankommt, wo es hingehen sollte, damit die Menschen auch in ihrer Heimat
bleiben‘.“
FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky setzt in der
gleichen Aussendung gleich fort und befürchtet eine Verstärkung der Zuwanderung
durch die bevorstehende Öffnung des Arbeitsmarktes auch gegenüber Rumänien und
Bulgarien. „So kann das nicht mehr weitergehen.
Hier ist auch das Prinzip der Personenfreizügigkeit innerhalb der Europäischen Union massiv zu überdenken.“
Hier ist auch das Prinzip der Personenfreizügigkeit innerhalb der Europäischen Union massiv zu überdenken.“
Das Video löste Unverständnis in der Roma-Community
aus.
Andrea Härle vom Romano Centro dazu: „Man muss sich als
ein Vertreter der Volksgruppe gut überlegen, ob man solche Interviews überhaupt
gibt. Wenn man es jedoch tut, muss man sich überlegen, auf welche Art und Weise
- sonst passiert genau das, was Herrn Sarközi jetzt passiert ist.“
Zusätzliche Verwirrung herrschte durch den
Zwischentitel der Presseaussendung zum Interview mit Sarközi: „Patrioten für
Europa - Neue FPÖ-Abgeordnete im Portrait“. Das Büro von Sarközi dazu: „Das
wurde bereits mit der SPÖ geklärt.“
Radio Kaktus strahlt das kurze Statement von Sarközi,
sowie ein Gespräch mit Andrea Härle (Romano Centro) und Meinungen aus den
sozialen Netzwerken zu diesem Thema aus.
Sarközi ando vakeripe uso FPÖ televisa
„Nisaj alav“ uso sikajipe telal o anav „Rudolf Sarközi
kritika uso Romengero pomoschago la EU-atar“ ando FPÖ televisakero magacin,
phenel o angle beschto le flogoskere grupnakere bajrotistar le Romendar, Rudolf
Sarközi.
Lejcti kurko upro videjoskero kanal la FPÖ-atar ando
internet jek vakeripe le angle beschtoha Rudolf Sarközi ari alo. Ando videjo
vasch o Roma andar i ost Europa dschal taj sar adala tematikaha butschalim te
ol.
Ando medijakero arbitschajipe le FPÖ-akere
parlamentoskere klubistar use ada vakeripe te genel sina: „Sarközi le vilagen,
katar o dschene an taj la EU andi kritika lel: ‚Imar ando vilagi, katar o
dschene an iste obocht dim ol, hot i europitiki unijona pumare pomoschagoskere
lojenca latsche te butschalinen taj kaj o loj odoj aun te an kaj le pekamle hi
taj o manusche akor ande pumari hajmat te atschon‘.“
O FPÖ-akero generaliskero sekretari Harald Vilimsky
ando glajchi arbitschajipe daral, hot buteder useroasinipe vasch o pradipe le
butjakere forostar andar i Rumenija taj i Bulgarija al. „Afka naschtig buter
bajder dschal. Adaj te o princip le dschenengere naphandlipestar andi
europitiki unijona iste sorale prik gondolim ol.“
O videjo telal o Roma daranipe antscha.
I Andrea Härle andar o Romano Centro phenel: „Ojs
fatreteri jeka flogoskera grupnatar iste latsche prik gondolines, te asaj
vakeripe des. Taj te le kertschal, akor iste prik gondolines, sar le keres -
mint akor oda pasirinel, so le rajiske Sarközi akan pasirintscha.“
Taj te o maschkarutno anav le medijakere
arbitschajipestar uso vakeripe le Sarköziha nalatschipe ando naschipe antscha:
„Patrijotscha la Europake - Neve FPÖ-akere rotscha ando dikipe“. O büro le
Sarközistar use phenel: „Ada imar la SPÖ-aha ar vakerdo ulo.“
Radijo Kaktus o harno vakeripe le Sarközistar, o
vakeripe la Andrea Härlejatar (Romano Centro) taj gondi andar o socijali
necverktscha use aja tema, anel.
Nema komentara:
Objavi komentar