Translate

26. 11. 2013.

Sarközi im Interview bei FPÖ TV


                                                   


Sarközi im Interview bei FPÖ TV

„Keine Stellungnahme“ zum Bericht unter dem Titel „Rudolf Sarközi übt Kritik an Roma-Hilfe der EU“ im FPÖ-TV Magazin lautet das Statement des Vorsitzenden des Volksgruppenbeirates der Roma Rudolf Sarközi.

Vergangenge Woche erschien in einem Video-Kanal der FPÖ im Internet ein Interview mit dem Vorsitzenden Rudolf Sarközi. 

Im Video geht es um Roma aus Osteuropa und wie diese Thematik gehandhabt werden soll.

In der Presseaussendung des FPÖ Parlamentsklubs stand zu diesem Interview: „Sarközi übt Kritik sowohl an den Ursprungsländern als auch an der EU: ‚Man müsste schon in den Ursprungsländern darauf achten, dass die Europäische Union mit ihren Fördergeldern vorsichtiger umgeht und das Geld dort ankommt, wo es hingehen sollte, damit die Menschen auch in ihrer Heimat bleiben‘.“

FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky setzt in der gleichen Aussendung gleich fort und befürchtet eine Verstärkung der Zuwanderung durch die bevorstehende Öffnung des Arbeitsmarktes auch gegenüber Rumänien und Bulgarien. „So kann das nicht mehr weitergehen. 

Hier ist auch das Prinzip der Personenfreizügigkeit innerhalb der Europäischen Union massiv zu überdenken.“

Das Video löste Unverständnis in der Roma-Community aus.

Andrea Härle vom Romano Centro dazu: „Man muss sich als ein Vertreter der Volksgruppe gut überlegen, ob man solche Interviews überhaupt gibt. Wenn man es jedoch tut, muss man sich überlegen, auf welche Art und Weise - sonst passiert genau das, was Herrn Sarközi jetzt passiert ist.“

Zusätzliche Verwirrung herrschte durch den Zwischentitel der Presseaussendung zum Interview mit Sarközi: „Patrioten für Europa - Neue FPÖ-Abgeordnete im Portrait“. Das Büro von Sarközi dazu: „Das wurde bereits mit der SPÖ geklärt.“

Radio Kaktus strahlt das kurze Statement von Sarközi, sowie ein Gespräch mit Andrea Härle (Romano Centro) und Meinungen aus den sozialen Netzwerken zu diesem Thema aus.



Sarközi ando vakeripe uso FPÖ televisa

„Nisaj alav“ uso sikajipe telal o anav „Rudolf Sarközi kritika uso Romengero pomoschago la EU-atar“ ando FPÖ televisakero magacin, phenel o angle beschto le flogoskere grupnakere bajrotistar le Romendar, Rudolf Sarközi.

Lejcti kurko upro videjoskero kanal la FPÖ-atar ando internet jek vakeripe le angle beschtoha Rudolf Sarközi ari alo. Ando videjo vasch o Roma andar i ost Europa dschal taj sar adala tematikaha butschalim te ol.

Ando medijakero arbitschajipe le FPÖ-akere parlamentoskere klubistar use ada vakeripe te genel sina: „Sarközi le vilagen, katar o dschene an taj la EU andi kritika lel: ‚Imar ando vilagi, katar o dschene an iste obocht dim ol, hot i europitiki unijona pumare pomoschagoskere lojenca latsche te butschalinen taj kaj o loj odoj aun te an kaj le pekamle hi taj o manusche akor ande pumari hajmat te atschon‘.“

O FPÖ-akero generaliskero sekretari Harald Vilimsky ando glajchi arbitschajipe daral, hot buteder useroasinipe vasch o pradipe le butjakere forostar andar i Rumenija taj i Bulgarija al. „Afka naschtig buter bajder dschal. Adaj te o princip le dschenengere naphandlipestar andi europitiki unijona iste sorale prik gondolim ol.“

O videjo telal o Roma daranipe antscha.

I Andrea Härle andar o Romano Centro phenel: „Ojs fatreteri jeka flogoskera grupnatar iste latsche prik gondolines, te asaj vakeripe des. Taj te le kertschal, akor iste prik gondolines, sar le keres - mint akor oda pasirinel, so le rajiske Sarközi akan pasirintscha.“

Taj te o maschkarutno anav le medijakere arbitschajipestar uso vakeripe le Sarköziha nalatschipe ando naschipe antscha: „Patrijotscha la Europake - Neve FPÖ-akere rotscha ando dikipe“. O büro le Sarközistar use phenel: „Ada imar la SPÖ-aha ar vakerdo ulo.“

Radijo Kaktus o harno vakeripe le Sarközistar, o vakeripe la Andrea Härlejatar (Romano Centro) taj gondi andar o socijali necverktscha use aja tema, anel.




Nema komentara:

Objavi komentar