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29. 10. 2013.

Das weitere Schicksal von Maria


Das weitere Schicksal von Maria

Bulgarien ist besorgt über die Zukunft des Roma-Mädchens Maria. Sollte die Vierjährige, die eine bulgarische Mutter hat, aus Griechenland nach Bulgarien kommen, will sich die staatliche „Agentur zum Schutz des Kindes“ um sie kümmern.

Es würden noch in den kommenden Tagen „konkrete Maßnahmen“ im Fall Maria auf den Weg gebracht, sagte Behördenmitarbeitern Milena Djankowa heute dem privaten TV-Sender bTV in Sofia. Zunächst muss aber die griechische Justiz darüber entscheiden, was mit dem Kind geschieht.

Das Mädchen war vor zehn Tagen in einem Roma-Viertel in Farsala im benachbarten Griechenland zufällig entdeckt worden. Die leiblichen Eltern sind bulgarische Roma. Die jetzt 35 Jahre alte Mutter hatte Maria in Griechenland zur Welt gebracht, wo sie mit ihrem Mann gearbeitet hatte.
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                         Die leibliche Mutter will Maria zurück haben

Die Frau erklärte den bulgarischen Ermittlern, dass sie ihre damals etwa sieben Monate alte Tochter wegen Geldmangels bei einem griechischen Roma-Paar zurückgelassen habe.

Heute sagte der Anwalt des griechischen Roma-Paares, Kostas Katsavos, im Fernsehsender „Skai“, dass seine Mandanten die kleine Maria rechtmäßig möglicherweise adoptieren wollten. Er bestätigte Meldungen, wonach die beiden morgen Haftverschonung beantragen wollen. Der Vorwurf der Kindesentführung sei nicht mehr aufrechtzuerhalten.

Ähnlich gelagerter Fall sorgt für Aufsehen

Wie die Polizei in Athen am vergangenen Freitag mitteilte, wurde ein Paar festgenommen, weil es sich ein Roma-Baby widerrechtlich bekommen haben soll. Demnach sagten der 53-jährige Mann und seine 48-jährige Frau aus, dass sie das Mädchen im März von einer Roma-Frau bekommen hätten, als es erst ein paar Wochen alt gewesen sei. Das Paar zahlte demnach 4000 Euro für das Kind. Danach scheiterte die Frau allerdings mit dem Versuch, das Baby als ihr eigenes Kind anerkennen zu lassen.

preuzeto: volksgruppen ORF.at



So akan la Mariaha ovla

I Bulgarija pedar i cukunft la Romengera tschajatar Maria sorginel pe. Te i schtar berschengeri, sava jek bulgaritiki daj hi, andar i Grecija andi Bulgarija al, i schtotlichi „Agentura uso arakipe le tschaveske“, upre late dikla.

Ando arte divesa meg „konkreti koji“ ando peripe Maria upro drom avna, phentscha i birovtschagoskeri butschaschkija Milena Djankowa adi le privati TV-senderiske bTV ando foro Sofija. Erschtivar i grecijakeri justica ham iste phenel, so la tschajaha kerdo ol.

I tschaj angle desch divesa ande jek Romengeri sidlung ande Farsala andi Grecija lakli uli. I tschatschikani daj taj o tschatschikano dad bulgaritike Roma hi. I akan 35 berschengeri daj la Maria andi Grecija upro them antscha, kaj oj pre murscheha butschalinlahi.
                                                                   reuter
                            I tschatschikani daj la Maria pal kamla

I dschuvli le bulgaritike birovtschagoskere butschaschenge phentscha, hot oj agun pra valami efta masekakera tschaj uso Roma andi Grecija pal iste mukla, kaj la loj nana.

Adi o fischgaroschi le grecijakere Romendar, Kostas Katsavos, ando televisakero senderi „Skai“ phentscha, hot leskere mandatartscha la tikna Maria te adoptirinel kamna. Ov te meg phentscha, hot o duj taha valaso te kerel kamna, kaj andar o astaripe ar te an. O angletschidajipe vascho tschavengero tschoripe nan buter dim.

Glajchi peripe jeke dikipeske sorginel

Sar o harengere ande Athen lejcti paraschtuja phende, jek dschuvli taj jek mursch lenca lim ule, kaj on jek Romengeri tschaj te uschtidijanahi. O 53 berschengero mursch taj leskeri 48 berschengeri dschuvli te phentschanahi, hot on la tschaj ando merc jeka Romnatar te uschtidijanahi, kada li erscht poar kurke phurani sina. On valami 4000 Euro te potschintschanahi. I dschuvli ham la tikna tschaj ojs pra ajgeni aun te prindscharel naschtig mukla.

lino:volksgruppen ORF.at



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