Translate

29. 10. 2013.

Mit Maria wurde die Diskriminierung einmal mehr sichtbar


Mit Maria wurde die Diskriminierung einmal mehr sichtbar

Der Fall „Maria“ rückte ein wesentliches Thema in das Blickfeld der griechischen Öffentlichkeit. Viele Medien thematisierten in den vergangenen Tagen den Umgang der Gesellschaft mit den Roma.

Allzu bereitwillig sei davon ausgegangen worden, dass die blonde Maria kein Roma-Mädchen sein und organisierter Handel mit Kindern vorliegen könne.

Ethnische Diskriminierung an der Tagesordnung

Fast 60 Prozent der Roma sagten in Griechenland aus, in den zwölf Monaten vor der Befragung für die Studie diskriminiert worden zu sein. Sehr schlecht schneidet das Land den Angaben zufolge außerdem bei den Bildungschancen ab. In keinem Land gehen laut der Studie weniger Roma-Kinder in die Vorschule, und fast 35 Prozent sind auf keiner Grundschule.


                        Soziale Randstellung der Roma keineswegs ein griechisches Problem

In weiten Teilen Europas werde diese mit zehn bis zwölf Millionen Mitgliedern größte Minderheit des Kontinents marginalisiert, ergab eine Studie im Auftrag der EU-Kommission aus dem Jahr 2012 (mit Daten von 2011).

Im EU-Durchschnitt bewegt sich das Armutsrisiko der Roma laut Studie bei 80 Prozent. In Griechenland liege dieser Satz bei etwas unter 90 Prozent, in Frankreich, Italien und Portugal seien es sogar fast 100 Prozent.

preuzeto:volksgruppen ORF.at


La Mariaha i diskriminacija jefkar buteder te dikel hi

O angle peripe „Maria“ jek tema ando dikipe le grecijakere pradipeske antscha. But mediji tematisirinde ande o arte divesa so sa le Romenca ando pradipe schaj kerdo ol.

Mindschar odolestar ar gelo ulo, hot i blondi Maria Romani tschaj nan taj organisirti biknipe tschavendar kerdo schaj ol.

Etnischi sako diveseskeri diskriminacija

Bojd 60 procentscha le Romendar andi Grecija ar phende, hot ando deschuduj masektscha anglo phutschajipe la schtudijatar diskriminirim le ule. Te igen bibastale tschinel o vilago uso sikadipeskere chancen tel. Ande ada tikno vilago phenel i schtudija, hot tschuleder Romane tschave andi anglutni ischkola phiren, taj bojd 35 procentscha na dschan andi ischkola.

                           Socijali rikakero terdschajipe le Romendar nan tschak jek grecijakero problemo

Ande but falati Europatar desch dschi deschuduj milijoni dschenenca o lek bareder tschulipe le kontinentistar marginalisirim ol, ari ali ande jek schtudija ando upre dipe la EU-komisijonatar andar o bersch 2012 (datenca andar 2011).

Ando o EU-akero mirinipe micinel pe o tschoripeskero risiko le Romendar la schtudijatar ar use 80 procentscha. Andi Grecija paschlol ada soc telal 90 procentscha, andi Francija, Italija taj Portugal valami dschi 100 procentscha hi.
lino: volksgruppen ORF.at



Nema komentara:

Objavi komentar